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3D-Röntgengerät der tirol kliniken

3D-Röntgengerät der tirol kliniken

Das Gerät kann detaillierte dreidimensionale Röntgenbilder erstellen und das bei halbierter Strahlenbelastung.

Als „Alleskönner“ bezeichnet die Direktorin der Innsbrucker Universitätsklinik für Radiologie, Elke Gizewski, das neue Gerät. Die neue Anlage vereine im Grunde zwei Röntgengeräte in einem, die im 90-Grad-Winkel den Körper scannen und damit das 3D-Bild erstellen, heißt es in einer Aussendung der tirol kliniken. Das neue Gerät werde Mitte November in Betrieb gehen. Der Vollbetrieb ist für Anfang 2025 geplant.

Das Gerät werde vor allem für Anforderungen aus den Fachbereichen Orthopädie und Traumatologie sowie Neurochirurgie herangezogen werden. „Vor allem Patientinnen und Patienten mit einer Wirbelsäulen-Verkrümmung müssen regelmäßig untersucht werden und da ist die geringere Strahlenbelastung natürlich ein Vorteil“, erklärt Lena Fuderer, die Leiterin des orthopädischen Wirbelsäulen-Teams.

Hilfe bei der Planung von Operationen

Der Oberarzt der Neurochirurgie Alexander Örley betont auch den Wert der dreidimensionalen Darstellung bei der Planung von Operationen. Das Gerät hat neben der geringeren Strahlenbelastung einen weiteren Vorteil für Patientinnen und Patienten, wie der Radiologietechnologe Stefan Heiß erklärt: Sie können in einer Position stehen bleiben und müssen sich nicht wie bei klassischen Röntgenaufnahmen öfter neu positionieren.

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